Wir, als Platten- und Fliesenlegerbetrieb in Schwaz in Tirol & Hartberg in der Steiermark, sind von Montag bis Freitag zu den üblichen Geschäftszeiten für Sie erreichbar. Bei Anfragen oder Bestellungen einfach telefonisch unter +43 676 9759180 oder per E-Mail bei info@fliesen-stein-design.at melden. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Standort in Tirol: Fiecht 3, 6134 Vomp
Standort in der Steiermark: Brühlgasse 12, 8230 Hartberg
info@fliesen-stein-design.at
+43 676 9759180
Ja, da die Fliesenleger bei der Ausrichtung der Fliesen mehr Zeit und Material investieren müssen, als es bei kleinen Fliesen der Fall ist. Der Untergrund (egal ob Wand oder Boden) sollte besonders gerade sein, damit die Fliesen in gleichmäßiger Höhe aneinander liegen. Das bedeutet der arbeitende Fliesenleger sollte den Untergrund gründlich vorbereiten (Schleif-, Spachtel- und Ausgleichsarbeiten).
In diesem Fall spielt die Optik eine bedeutende Rolle. Schmale & hohe Wände wirken mit quer verlegten Fliesen breiter. Bei langen & niedrigen Wänden haben hochkant verlegte Fliesen den Effekt, dass die Wände höher wirken.
Wir beraten Sie umfassend und stellen Ihnen auch andere Stilmittel vor!
Durch ständige Beanspruchung (Schleif- und Reibebewegungen durch Schuhe) verliert der Boden bei glasierten Fliesen den Glanz. Um, je nach Beanspruchung, die richtigen Fliesen zu nutzen – werden Fliesen nach der Ihr Empfindlichkeit für den Oberflächenverschleiß in Abriebgruppen eingeteilt:
Gruppe 1 (sehr geringe Beanspruchung): für Schlaf- und Badebereich, in dem man barfüßig oder mit Hausschuhen unterwegs ist. Fliesen der Gruppe 1 & 2 werden auf dem Markt kaum noch angeboten.
Gruppe 2 (geringe Beanspruchung): leichte Beanspruchung in privaten Wohnräumen, indenen man wenig mit „normalen“ Schuhen unterwegs ist. Jedoch nicht geeignet für Küchen, Eingänge, Terrassen, Außenbereiche, etc. Fliesen der Gruppe 1 & 2 werden auf dem Markt kaum noch angeboten.
Gruppe 3 (mittlere Beanspruchung): wo es mit normalem Schuhwerk öfters zu kratzender Verschmutzung kommen kann, wie bei Balkone, Flure oder Dielen.
Gruppe 4 (stärkere Beanspruchung): hohe Begehungsfrequenzen mit normalen Schuhen, zum Beispiel in Küchen, Eingangsbereichen, Terrassen, Verkaufsräume oder Büros.
Gruppe 5 (höchste Beanspruchung): bei hohem „Publikumsaufkommen“, z.B. in Eingangshallen, Bäckereien, Friseuren oder Restaurants.
Bodenfliesen ohne Klassifizierung: haben eine unglasierte Oberfläche und daher kann auch kein Glanzeffekt unter dem Oberflächenverschleiss leiden. Sie besitzen einen der höchsten Verschleißwiederstände von allen Böden und selbst nach Jahren oder Jahrzehnten starker Beanspruchung ist eine Abnutzung fast nicht zu erkennen.
Die Oberflächen der Fliesen werden in folgende Klassen eingeteilt: R9, R10, R11, R12, R13. Diese Klassen können mit den Buchstaben A, B oder C ergänzt werden, welche die Bewertungsgruppen für den Barfuß- und Nassbereich bilden. Eine abweichende Rutschhemmung erzielt man dadurch, dass die Oberfläch der Fliesen unterschiedlich stark profiliert, poliert und rau sind.
Für den privaten Bereich werden hauptsächlich Fliesen der Kategorie R9 – R11 sowie A & B eingesetzt.
R9 = geringer Haftreibwert für den normalen privaten Zweck (trittsicher Neigungswinkel: 3° – 10° ).
R10 = normaler Haftreibwert, Empfehlung für „barrierefreie“ Räume (trittsicher Neigungswinkel: 10° – 19° ).
R11 = erhöhter Haftreibwert (trittsicher Neigungswinkel: 19° – 27° ).
R12 = großer Haftreibwert (trittsicher Neigungswinkel: 27° – 35° ).
R13 = sehr großer Haftreibwert (trittsicher Neigungswinkel: über 35° ).
A = geeignet für trockene Böden.
B = geeignet für nasse Böden.
C = geeignet für Schwimmbäder.
In der Regel gilt: Je mehr Farbspiel, Muster und Farb-Strukturen das Bodenbild prägt, umso härter sind Flecken und Schmutz zu erkennen. Auch Oberflächen mit leichtem Relief nehmen weniger Dreck an.
Ihr kompetenter Fliesenleger in Schwaz in Tirol & Hartberg in der Steiermark